Moin Heike,
Heike Uthmann schrieb:
> > 1. was muss man beim Bepacken beachten?
> >>Erstmal solltet Ihr das Leergewicht eures WW feststellen,
>
> okeeh, reicht das in den Papieren nachzugucken oder muss ich
> dafür auf eine Waage fahren?
Nein, die Papiere sind zu ungenau. Selbst neue WW ab Werk haben da deutliche Differenzen, je nach eingebauten Zubehör. Und bei Gebrauchten ist das ebenso: Hat der Vorbesitzer etwas nachgerüstet, umgebaut, etc. passt die Werksangabe nicht mehr.
Als grobe Schätzung reicht auch eine Lkw-Waage am nächsten Raiffeisen-Standort. Genauer sind die beim TÜV.
> > Jetzt kannst du mal die Stützlast feststellen.>
> äh, wie mach ich das?
Das ist ganz einfach: Man nehme eine Personenwaage und ein Stück Dachlatte von etwa 40cm. Dann stellt man den WW auf eine möglichst waagerechte Fläche (Supermarktparkplatz)- und kuppelt den WW ab (Handbremse anziehen ;-) ). Dann stellt man die Waage unter die Kupplung, die Dachlatte senkrecht auf die Waage und unter die Kupplung. Das Ganze mit dem Bugrad be- bzw. entlasten, fertig. Hinreichend genau. Wenn Ihr Platz zu Hause habt (möglichst eben), dann geht das natürlich auch zu Hause. Achtet auf einen wirklich festen Untergrund für die Waage, sonst wird es ungenau.
> vielen dank schon mal!! *listemacht* *uwesListesuchengeht*
Ich habe noch einen Praxistipp für das Wiegen der "Kleinteile": Ich habe einen Wäschekorb genommen, mit dem Zeugs voll geräumt und dann gewogen. So ist das Tragen einfacher und die Aufschreiberei hält sich auch in Grenzen. Da reichen dann Stichpunkte.
Ciao,
Manfred
MB B200 CDI 08/14