Leisch schrieb:
Habe mir dann ein Festigkeitsgutachten des
> Felgenherstellers geholt und eine Freigabe des
> Reifenherstellers. Damit bin ich dann zum TÜV und habe die
> Felgen per Einzelabnahme eintragen lassen.
Hi Leisch,
klar, Du hattest ein Festigkeitsgutachten, da ist man schon einen Riesenschritt weiter.
Die Reifen sind sowieso das leichteste, wenn der Traglastindex stimmt.
Aber offensichtlich scheinen die beim TÜV andere Prüfmaßstäbe bei "Transportern" anzusetzen.
Mit meinem Stummelschnauzer dem Transit Club-Mobil, und dem darauf folgenden Schrägschnauzer Euroline, wollte ich beider male andere Felgen haben als die von Ford max. zulässigen.
Jedesmal erhielt ich beim TÜV die gleiche Antwort, die inhaltlich in etwa lautete:
.... sie bringen uns ihr Fahrzeug mit den darauf montierten Felgen die sie haben wollen und wir testen es. Durch die Belastungstests müssen sie allerdings damit rechnen, daß wahrscheinlich die Felgen und u.U. auch die Reifen hinterher nicht mehr zu gebrauchen sind, weil meist Felgen reißen oder sich verziehen.
Es ist bei negativem Ausgang des Testes auch durchaus möglich, daß die Felgen trotzdem nicht für das Fahrzeug zugelassen werden.
Verweildauer zur Prüfung beim TÜV, ... einige Tage.
Zwischen diesen beiden Antworten lagen etwas 11 bis 12 Jahre.
Beide male habe ich dann zähneknirschend doch die original von Ford mit Gutachten draufgemacht, bzw. auf dem älteren draufgelassen (weil schon so der Auslieferzustand war).
Gruß
Helmut:-)U <<< der immer noch von einem Van mit Tiefbettfelgen träumt.
Vivaro Life. ............................................... einfach umwerfend