Hallo Ihr Sportler,
ich finde, Ihr habt irgendwo beide Recht, es hängt immer nur davon ab, was man unter "sportlicher Fahrweise" versteht.
Für mich ist z.B. Sport immer mit körperlicher Anstrengung verbunden, und so gesehen hat Autofahren auf öffentlichen Straßen mit Sport nun rein gar nichts zu tun. Und wenn doch, ist es in der Regel ein Fall für Polizei und Staatsanwaltschaft - oder für den Kardiologen.
Sport hat aber wohl auch mit Geschick, Technik und Taktik zu tun. Sportlich fährt demnach, wer so vorausschauend fährt, dass er möglichst flüssig, möglichst schnell und/oder möglichst energieeffizient am Ziel ist.
Das Bertelsmann-Rechtschreiblexikon übersetzt Sport mit "Neigung, Vorliebe, Liebhaberei". Sportlich kann also z.B. fahren, wer beim Fahren Achterbahn im Kleinen erlebt - schnell durch Kurven, Durchzug spüren etc..
Und last not least hat sportliches Verhalten auch mit Fairness zu tun, oder?
Je nachdem, welchen Aspekt man nun in den Vordergrund schiebt, kann man auch im Stadtverkehr sportlich fahren oder nicht.
An Jürgen Schulz:
Eigentlich schreibe ich, um Dir meine absolute Zustimmung in einem Punkt ausdrücken: Dass in so einem Forum auch bei unterschiedlichen Meinungen Beleidigungen nichts zu suchen haben.
Ich finde, Du machst es genau richtig: Du bleibst sachlich und gibst mit dem Zusatz "meiner Meinung nach" anderen Meinungen und Erfahrungen Raum.
Zum Dank dafür musst Du Dir polemische und persönliche Angriffe gefallen lassen. Und dieses Verhalten scheint sich bei bestimmten Leuten wie ein roter Faden durchzuziehen. Sorry Micha307, Du hast ja was zu sagen in diesem Forum, und in manchem stimme ich Dir auch zu, aber kannst Du es nicht so sagen, dass sich andere nicht beleidigt fühlen müssen? Ich erinnere nur an Deinen Beitrag
[
forum.langzeittest.de]
der Deinen Argumentationsstil sehr drastisch kennzeichnet.
Also Jürgen Schulz, bleib dabei und besuche uns im 307er SW-Forum wieder. Ich bin sicher, dass Du den Stil des Forums fördern kannst.
Gruß an alle,
Timschebub