Hallo,
tatsache ist, daß bei den Europäischen Produktionsstandorten auch Europäische Zulieferer in gewissem Maße genommen werden. ZF, Bosch, Valeo etc., diese aber nach Japanischen Qualitätsstandards herstellen sollen, respektive müssen.
Nichtsdestotrotz muß eben auch der Werker am Band diese "Null-Fehler-Phiolosophie" mitspielen und das japanische KAIZEN-System der ständigen Verbesserung im Kopf ausleben, d.h. bei kleinstem Problem das Band stoppen und mit Vorgesetzten und Inegnieuren den Fehler beseitigen, bzw nach Lösungen suchen.
Daß die englischen Autobauer nicht die besten sind, dürfte ja hinlänglich bekannt sein. Der Grund, warum japanische Autohersteller in GB einzogen war, daß England am Boden lag und alle Inevestitionen von Industrieherstellern schnellstmöglich abgewickelt und realisiert wurden, ebenso das niedrige Lohnniveau, da sich die Engländer ja in den 70ern und 80ern kaputtgestreikt hatten.
Was nutzt also das Toyota-Produktions-System, wenn es nicht 100%ig umgesetzt wird.
Die Englandproduktion fing während der Laufzeit der Toyota Carina (T19) an und hieß dann Carina E für Europa. Danach kam Carina-Nachfolger Avensis und nun auch seit Ende der 90er der Corolla, vormals der E11. Einige Corolla Modelle kommen nach wie vor aus J, insbesondere bei hohen Nachfragen.
In Frankreich wird der Yaris (P10) produziert, in der Türkei der CVerso (R1) und die Limo/Kombi vom aktuellen Corolla (E12). Das türkische Werk genießt derzeit höchste Qualitätsurteile.
Erkennen kann man die Fahrzeuge an der beginnenden Fahrgestellnummer:
SB = GB (Avensis, Corolla Hatchback)
JT = J (Corolla Hatchback, Yaris Verso)
NM = TR (CVerso, Corolla Limo/Kombi)
VN = F (Yaris)
Bei allen neuen Toyota's sind die Fahrgestellnummern mehrfach am Fahrzeug angebracht, mit einem Aufkleber an den vorderen Türen (nähe Schloß) und an der Heckklappe. Auch bei einer Probefahrt ist somit schnelle Kontrolle möglich.
gruß
dennis
www.toyota-forum.de / www.wer-weiss-was.de / www.carcost.de