D-14513, Peug.307SW (1,6l Benz.), seit 2006 +LPG (LandiOm.)
Verbrauch
12.01.14
Zitat
Dieter Pfützenreuter
Bei der Werkstattsuche meinen Turan 1,6 umrüsten zu lassen bin ich auf folgende Probleme gestoßen:
- Eine wirklich kompetente Werstatt zu finden,die das Fahrzeug auch danach fachgerecht wartet.
- Zu viele Billiganbieter auf dem Markt.
- Zu wenig eindeutige und verbindliche Preisangebote.
- Recht unklare Garantie-Ansprüche.
- Was wird mit den ermäßigten Steuersatz?
- Als letztes der Preis,der zwischen 2000€ und 4000€ lag.
Mein Fazit,es lohnt sich nur für Vielfahrer und nicht für mich mit 12-15 Tkm/Jahr

Heida,
in den letzten Jahren hat die Motorenentwicklung die der Gasanlagen ein bisschen überholt. Insbesondere dürften die vielen neuen Benzindirekteinspritzer dazu führen, dass nur noch wenige Anlagen am Markt sind.
Wartung des Fahrzeuges ist relativ: ein Gasumrüster kann kaum für das ganze Fahrzeug verantwortlich gemacht werden. Eine eingebaute Gasanlage später fachgerecht zu warten (Ersatzteile, Nachstellungen, Filtertausch) sollte jede Werkstatt beherrschen. Die Probleme an der Schnittstelle zum Motorsteuergerät sind es, die für nachhaltig Ärger sorgen. So krampft mein Peugeot beim Gasgeben aus Leelauf oder Schubbetrieb auf Gas immer fürchterlich, auf Benzin nur marginal - aber genau das marginale Problem, was keine Peugeotwerkstatt als wesentlich erachtet, führt im Gasbetrieb regelmäßig zum Absaufen. (Ein geübter Gasfuß kommt dagegen ohne Probleme aus).
Bei den horrenden Folgekosten für Defekte an den Einspritzanlagen mag sich auch kaum noch eine Werkstatt auf Garantie festlegen.

"Was wird mit dem ermäßigten Steuersatz?"
Keine Ahnung. Bisher wurden die Fahrzeuge steuerlich immer wie nicht umgerüstete Benziner behandelt. Warum soll sich daran etwas ändern, zumal sich die CO2-Bilanz i.d.R. mit Autogas sogar geringfügig verbessert?

Preis: Gute Anlagen kosten. Für 2000 erwarte ich nur Murks.

Rentabilität: Nach wie vor rechnet sich eine Gasanlage je nach Nutzung frühestens ab 50.000 Tkm - man muss Folgekosten durch zusätzliche Wartung, erhöhte TÜV-Gebühren und mögliche zusätzliche Motor"defekte" wie vorzeitig verschlissene Zündkerzen immer mit einrechnen. Für meinen Wagen änderte das den "Durchbruch" von anfangs 40 auf schließlich über 70 Tkm. Das erreicht man mit 12 Tkm im Jahr erst so spät, dass es sich final nicht rechnet.

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Als ich noch (Auto)Gas gab: 129008.png.
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