die Chance das Ding nach zwei Jahren "wegzuwerfen" und dabei trotzdem Geld zu sparen - geht aber nicht auf weil der C3 8 Liter säuft.
Ich werde den C3 trotzdem 2-3 Jahre fahren, je nachdem wie sich die Werkstattaufenthalte entwickeln. Die lokale Werkstatt macht bisher einen eher bescheidenen Eindruck, Fragen werden eher nicht beantwortet und Fehler im Motormanagement angeblich nicht im Bordcomputer registriert.
Ich habe natürlich noch einen Mercedes (gerade neu gekauft SLK 200 Kompressor Typ R171).
Ich fahre pro Woche mit wenigen Ausnahmen 1000 km Autobahn, privat und ohne Steuerabschreibung. Wenn der C3 den DIN Verbrauch annähernd eingehalten würde, dann wäre er auch wirtschaftlich, mit 1,5 - 2 Liter drüber ist er das nur bedingt.
Aus heutiger Sicht wäre sicher ein Diesel günstiger gewesen, nur konnte ich den nirgends probefahren und der einzige der sofort lieferbar und preislich OK war wurde mir vor der Nase wegverkauft. Das wäre ein schwarzer 90 PS Exclusive gewesen, also auch preislich deutlich über dem Auto eines anderen Händlers, das ich darauf gekauft habe.
Statt eines C3 wäre mir ein im Radstand verlängerter C2 Break lieber, wenn Citroen den denn analog zum Peugeot 206 SW bauen würde. Der normale C2 ist mir allerdings viel zu eng, da die umklappbaren Rücksitze den Verstellbereich der Vordersitze dramatisch einschränken. Das virtuell im C3 vorhandene Problem ist mangelndes Überholprestige, auf der Autobahn wird behandelt wie Hasen bei einer Treibjagd. Selbst andere Kleinwagen wie Polo und Corsa glauben im C3 endlich die passende Beute gefunden zu haben. Dichtes Auffahren und Lichtupe sind im C3 selbst bei 150 km/h an der Tagesordnung, im Mercedes passiert mir das selbst bei nur 120 km/h nicht. :-))!