Hallo zusammen,

was Snoopyman hier angesprochen hat, ist ein Thema, das mir auch noch auf dem Magen lag.

Es tut mir leid, dass wir vom Orga-Team uns nicht richtig von allen verabschieden konnten.
Irgendwie ist Karl-Heinz und mir am Montag die Zeit weggerannt.Die lästige Warterei im Hotel auf die Aufzüge (erschwert durch einige Hotelgäste aus den "Großraumtaxis", die die Aufzüge anscheinend für Spazierfahrten durchs Haus nutzten) war bei Gepäck von 10 Tagen echt zeit- und nervenaufreibend.
Eigentlich hätten wir gern einen Tag nach Euch erst ausgecheckt, um das Abreisechaos zu vermeiden und uns in Ruhe von jedem verabschieden zu können.
Dies ging diesmal leider nicht, da ich den Dienstag nicht freibekam und wir daher auch unser Zimmer bis 10 Uhr geräumt haben mussten.

Ich hoffe trotzdem, dass es Euch allen im Kleinwalsertal und Allgäu gefallen hat und ich Euch einen kleinen Eindruck von meiner "zweiten Heimat" vermitteln konnte.
Vielleicht kommt der eine oder andere ja mal für einen privaten Urlaub in die Gegend zurück.

Nun aus meiner Sicht noch einmal ein kurzer Rückblick auf einige Highlights des Treffens:

Es war z.B. schön zu sehen, wie einige der Kinder leuchtende Augen bei der Übergabe der Lebkuchen-Touran-Erlkönige bekamen.Dies war eine Klasse-Idee von Birgit!
Hierzu gibt es eine kleine Vorgeschichte:
Birgit hat die glasierten Lebkuchen-Prototypen mitgebracht.
Die letzten "Feinarbeiten" (z.B.die Schoko-Schrift) haben Birgit und ich erst im Tal aufgetragen.
Dabei haben wir für einiges Aufsehen gesorgt, als wir am Montag Abend vor dem Hoteleingang saßen und mit Schaschlikspießen, Schoko-Kuvertüre und Zuckerguß hantierten.
Viele der anderen Hotelgäste wollten wissen, was das werden soll oder ob man die Lebkuchen kaufen könnte.
Eine Tischgemeinschaft, die uns von drinnen beobachtet hatte, "loste" sogar eine Person aus, die geschickt wurde, um zu fragen, was es mit dieser Bastelaktion auf sich hatte.
So waren wir Touranis schon Tage vor Eurer Ankunft im Hotel ein Gesprächsthema.
Im Zimmer meiner Mutter, wo die Spezial-Touris dann geparkt wurden, hat es tagelang wie in der Weihnachtsbackstube geduftet.

Die Ausfahrt durchs Kleinwalsertal und Allgäu bei dem herrlichen Wetter am Samstag war denke ich ein Highlight für alle.
Ich hoffe,dass nicht zu viele ein flaues Gefühl im Magen hatten bei unserer Fahrt vom Oberjochpass die 101 Kurven hinunter.
Beim Kinderquiz ("Kurvenzählen") war Janina die Beste.

Am Nachmittag haben viele bei unserer kleinen Wanderung zur Schrattenwangalpe auf dem Söllereck die herrliche Aussicht auf die Bergwelt genossen, während die anderen sich auf der Sommerrodelbahn am Söllereck vergnügten.

Am Abend ging es dann beim Kegeln hoch her.
Die größte Ausdauer bewies hier einer der Kleinsten: Patrick.
Er hat am Schluß sogar allein auf beiden Bahnen gekegelt und das noch bis ca. 0.30 Uhr in der Nacht.
Für mich bist Du damit der eigentliche Kegelkönig des Abends! Hut ab !!

Am Sonntag haben wir bei der Kutschfahrt in Oberstdorf erlebt, dass es auch mal schön ist, nur mit 2 PS (in unserem Fall Sarah und Rudi) unterwegs zu sein. Snoopy hat in der Kutsche sogar seinen Mittagsschlaf gehalten.

Danach haben wir noch einen kleinen spontanen Abstecher zur Skiflugschanze gemacht, wo einige die Aussicht vom Sprungturm genossen haben.

Beim Abendessen gab es noch drei Preise in Form von Autopflegemitteln der Fa. Petzold für das Fahrzeug mit der längsten Anreise (Jan), das Fahrzeug mit den wenigsten Kilometern auf dem Tacho (Karin) und das Auto mit der ältesten Zulassung (Olaf).

Das Abschlußhighlight war dann am Abend unsere Fackelwanderung durch Mittelberg, zu der die Grundidee auch von Birgit stammte. Sie hat uns auch die Fackeln besorgt.
Ein großes Dankeschön an unsere beiden "Gespenster", Uwe und Moni, sowie an Stefan, der uns beim Sägewerk "überraschte"!
Solche kleinen "Zwischenfälle" gehören irgendwie zu einer Nachtwanderung.
Und das von Eugen gestiftete Feuerwerk war auch spitze !

Abschließend nur soviel:
Ich hoffe, dass bei unserem ersten Treffen in den Alpen für jeden etwas dabei war, was ihm gefallen hat !!
Man kann versuchen,ein Treffen auch noch so genau vorzuplanen; am Ende wird es erst durch Euch alle, durch jeden einzelnen Teilnehmer,
zu einem unvergeßlichen Erlebnis für uns alle !
Es macht jedes Mal viel Spaß, altbekannte Gesichter wiederzusehen und neue Touranfreunde kennen zu lernen !

Darum: Ein dickes Dankeschön an alle Teilnehmer und hoffentlich auf ein Wiedersehen bei einem der nächsten Treffen, egal wo auch immer !!
Wir freuen uns darauf, Euch alle wieder zu sehen !

Liebe Grüße !!

Claudia