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30.12.04
Kohl nur knapp der Welle entkommen!

Über Trümmer liefen wir ins Freie"

Kohl (74) bleibt auf Sri Lanka, um zu helfen. (Foto: dpa) Hamburg - Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) ist der Flutkatastrophe auf Sri Lanka offenbar nur knapp entronnen. Kohl hielt sich mit Freunden in Thalpe nahe der besonders schwer betroffenen Stadt Galle zu einer Ayurveda-Kur auf, als die verheerende Flutwelle die Küste Sri Lankas traf, wie er in der "Bild"-Zeitung schreibt.

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Um das Hotel herum sei alles vernichtet worden, beobachtete Kohl, der sich im dritten Stockwerk aufhielt. Das ganze Ausmaß der Katastrophe sei ihm erst bewusst geworden, als die erste und zweite Etage des Hotels unter Wasser standen. Über die Trümmer seien die Gäste schließlich ins Freie gelangt.

"Nicht die Augen vor dem Leid verschließen"

Kohl will zunächst auf Sri Lanka bleiben. Er wolle den Menschen helfen, schreibt der Altkanzler. "Wir wollen nicht die Augen vor dem großen Leid verschließen. Darüber hinaus ist es uns wichtig, etwas für die existenzielle Grundlage der Menschen vor Ort zu tun", so Kohl weiter. Insbesondere sei er bemüht, Projekte für Kinder zu unterstützen.

"Wie nach einem Bombenangriff"

Die Eindrücke während der Katastrophe hätten ihn an die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg erinnert, den er als Junge erlebte, schrieb Kohl. "Wir waren erst einmal fassungslos, dass ganze Häuser von einer Sekunde zur anderen verschwinden können. Das Meer hatte alles mit sich genommen. Es sah aus wie nach einem schweren Bombenangriff." Er habe sich "zum Glück" in der dritten Etage seines Hotels befunden.

Kohl bleibt in Colombo

Zwei Tage nach der Flutkatastrophe sei er mit einem Hubschrauber in die Nähe von Colombo geflogen worden, berichtete der Altkanzler. Dort wolle er vorerst bleiben. "Das Hotel, in dem wir jetzt wohnen, beschäftigt 300 Mitarbeiter, von deren Einkommen viele Familien, also insgesamt 3.000 Personen, ernährt werden. Müsste unser Hotel mangels Gästen schließen, würden diese Menschen ihre Existenzgrundlage verlieren. Wir bleiben hier, um ein Signal zu geben, dass es mit dem Land weitergeht und es eine Zukunft hat." (sa/dpa/ddp)



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"Das Menschen Leben gleicht der Brille, man macht viel durch." Heinz Erhardt

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Jan Morgenthum30.12.04

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Postman30.12.04

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Anonymer Teilnehmer30.12.04

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OPA6030.12.04

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Anonymer Teilnehmer30.12.04

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OPA6030.12.04

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Thomas0431.12.04

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Otti31.12.04

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Thomas0431.12.04

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Kalle30.12.04

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cabr30.12.04

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Uwe Schmidt30.12.04

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Lewis30.12.04

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