Jan Richert schrieb:
> (...)Der Hauseigentümer ist kürzlich verstorben.
> Es gibt keine Gebäudehaftpflichtvers.
> Der Nachlaßverwalter hat über Monate kein flüssiges Vermögen
> als Schadensersatz.


Hallo Jan,

schöne Sche... - aber vielleicht gibt es ja eine Lösung.
erste Frage. Hast Du ne Rechtsschutzversicherung?

Der Hauseigentümer haftet für Schäden die durch sein Grundstück verursacht
werden und zum Grundstück gehört auch ein dort aufstehendes Haus.
Normalerweise (in den meisten Fällen) besteht eine Haftpflichversicherung
des Grundstückseigentümers - in Deinem Fall leider nicht. Also springt nicht
die Versicherung ein, sondern der Grundstückseigentümer muss zahlen.
Der ist verstorben, also müssen dessen Erben zahlen.
Die Erben scheinen noch nicht ermittelt zu sein, dehalb gibt es einen
Nachlassverwalter, mit dem Du wohl schon Kontakt gehabt hast.

Solange der Nachlass nicht überschuldet ist, ist ja "Masse" da - das
Grundstück ... und vielleicht auch sonst was. Oder warum schreibst Du
"hat über Monate kein flüssiges Vermögen als Schadensersatz." Ist der
Nachlaß doch überschuldet?

Hier wäre der Punkt, zu klären, ob (theoretisch) verwertbare Masse da ist
und dann könnte hier was zu holen sein. Notfalls müsste man klagen.
Und wenn dann ein Urteil (Titel) da ist, dann könntest Du vollstrecken
(lassen).

Hier wäre eine ausführliche und konkrete Rechtsberatung (Anwalt)
nötig ... das sind mal abstrakte Überlegungen.

Viel Erfolg!



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- Ausbau 2 Schlafplätze
- evtl. Schlechtwege-FW