Hmmm, ich würde das etwas differenzierter sehen...
Solange der Verkäufer keinen verbindlichen Termin von VW bekommt, kann er auch keinen an den Kunden weitergeben. Sonst würde er sich ja selbst ins Knie schiessen, denn letztendlich ist der Verkäufer der Vertragspartner, der dann auch für den Lieferverzug geradestehen müsste.
Die Schuld liegt eindeutig bei VW selbst, und man sieht, wie schon öfters erwähnt, dass diese ganzen Massnahmen wie "Just in time" usw. nix bringen, solange irgendwelche praxisentfernten BWL'er einen solch hirnrissigen Motorenmix prognostizieren.
Denn mal im Ernst, jeder klar denkende Mensch kann sich doch vorstellen, dass ein 1,6 Tonnen schweres Fahrzeug mit über 600kg Zuladung von einem Großteil der Klientel eben mit dem 2.0 TDI bestellt werden wird. Diese ganzen Basismotorisierungen haben doch nur den Zweck, einen optisch günstigen Basispreis in der Presseerklärung veröffentlichen zu können.
(Wobei ich damit niemanden beleidigen will, der einen FSI bestellt hat!)
So, aber jetzt lasse ich den Marc mal in Ruhe, denn er ist sicher gerade dabei, meine Papiere fertig zu machen, oder sehe ich da was falsch? :-O

Gruss,

Holgi