@Hansi:
Das von Dir beschriebene Vorgehen ist vollkommen normal. Auch bei scheinbar geringen Außentemperaturen heizt sich durch die Sonne die Luft in den Lüftgunsrohren und -Kanälen stark auf, so daß zunächst mal recht warme Luft rauskommt, egal was eingestellt ist.
Der Temp. Sensor registriert die Wärme im Innenraum und stellt den Kompressor auf maximale Leistung, da ja so schnell wie möglich die 22 Grad erreicht werden sollen. Deshalb kommt danach sehr kalte Luft.
Gegen das "Frösteln" an den Armen gibt es eine ganz einfache Abhilfe:
-AC komplett auf "Auto" (keine manuelle Strömerauswahl)
-Den Schieber an den Düsen jeweils auf ganz nach oben stellen
Dadurch wird die kalte Luft nach oben "geblasen", vermischt sich mit der dort naturgemäßg vorhandenen "warmen" Luft und fällt quasi "zugfrei" auf dich herab. (@Olaf: Dadurch friert man auch nicht an den Füßen ;-) ) Außerdem sollte man, um Erkältungen zu vermeiden, nicht auf 22°, sondern auf 24° stellen, dann kühlt sie auch nicht so brutal.
Außerdem fällt mir zu dem Thema noch ein Kommentar meines ehemaligen EDV-Professors zum Thema "Abfangen von Fehleingaben" ein, er pflegte dann immer zu sagen: "Fehler abfangen ist schön und gut, aber letztendlich muß die Intelligenz vom Benutzer kommen" Das gilt um so mehr bei der AC :-D
Gruss,
Holgi
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