Uwe Schmidt - Moderator schrieb:
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> OPA60 schrieb:
> >
> > Die Pflege-Tipps der A.T.U-Experten:
>
> Also, das ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in
> sich...:-D :-|
Steht so in der Autobild-online!
Aber in der neuen letzten Auto Motor und Sport ist ganz hinten ein Bericht über die Entwicklung der Fachwerkstätten und der freien Werkstätten und Reifenhändler im Gegensatz zu den Werkswerkstätten und deren Preiskalkulation, da steht sinngemäß, dass heutzutage ein VW-Händler bei einem Passat für 40.000 € nur noch knapp unter 300 € Gewinn macht, dafür muss dann die Preiskalkulation in Ersatzteilen und Werkstattzeiten entspr. hoch sein, um den Betrieb in grüne Zahlen zu bringen, die Fremdwerkstätten wie A.T.U., pointS, Pit-Stop, ZF Tochterwerkstätten (Getriebebau normalerweise, jetztt eben auch im Werkstattbereicht unterwegs) u.a., wachsen jährlich um ca. 10 - 50 %, da dort noch Margen von bis zu 30% erzielen zu sind ohne sich großartig anzustrengen.
Und je älter die Fzge, desto mehr wandern die Kunden an die freien, weil günstigeren Werkstätten ab (auch dies sind übrigens Meisterbetriebe und sind nach Qualitätsnormen DIN ISO 9002 eingetragen), da man an älteren Wagen aberwesentlich mehr verdienen kann, als an Fzgn., die jünger als 3-4 Jahren sind, hat VW in diesem Bereich nur rd. 11 % erwirtschaftet, die freien eben weitaus mehr, also ist der ganze Rummel wie Mobi-Garantie und Serviceheften doch klar ein gewinnorientierter Bindungsfaktor für den VW-Kunden, nicht unbedingt ein wirklich besserer Service und bessere, da fachspezifisch erbrachte Leistung.
Sollte uns zu denken geben oder?
LG
OPA60
"Strebe niemals nach den Dingen, die auch Dümmeren gelingen!"
"Das Menschen Leben gleicht der Brille, man macht viel durch." Heinz Erhardt