Hallo as,

ich gehe mit deinen Argumenten großteils mit. Sicherlich wird kein Hersteller generell alle bekannten Fehler bei allen betroffenen Fahrzeugen beheben, sondern lieber auf "Meckern" des betroffenen Fahrers reagieren.

Aber ich verstehe die Meinung von Bronstering voll und ganz. Ich selber habe eine gebrauchten (Vorführer) TDCI erworben, auf den allerlei TSI passten. Aber bei mir war es zum Teil so, das die Fehler vom Händler (verdrängt und dann später zugegeben) bewusst bis zu meiner Beschwerde trotz vorliegender TSI nicht behoben worden. Auch andere kleine Mängel, die jeder Fahrer sofort merkt und beheben lassen würde, wurden nicht behoben. Und das bei 20.000 km im Autohaus. Schon fragwürdig, oder?

Ich rede hier nicht von großen Sachen, sondern Kleinigkeiten wie Knacken in der Lenkung, Austausch der Bremsscheiben wegen Geräuschen, defekte Radiofernbedienung, Motorupdates und vor allem lockeren Teilen (Ablage, Mittelarmlehne, Lüftungsdüsen etc.. Dies sind die ärgerlichen Sachen, die wenn sie in dieser Fahrzeugklasse schon auftreten, auch tunlichst ohne große Nachteile für den Besitzer behoben werden sollten.

Nichts, aber rein gar nichts grundsätzlich gegen meinen Mondeo TDCI. Power, Sparsamkeit und Fahrspaß sind top. Einfach ein gutes Auto zum einigermaßen vernünftigen Preis.

Aber solche Ärgernisse etc. machen wirklich nicht Mut auf das Auto von Morgen. !!!!

Vielleicht sollte der Trend wieder in Richtung Kunde gehen. Nicht maßlos übertriebener Technikfortschritt, sondern bezahlbare Zuverlässigkeit, Qualität und Vertrauen der Kunden ins Auto sollten m. E. wieder in den Vordergrund treten.

Gruß Stefan