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Betreff: OPEL und AUTOGAS

Ich hatte ja den Motorschaden April 2009.
Ein bisschen spät, aber nun habe ich endlich mal Zeit meine Gedanken zu berichten.
Wie berichtet habe ich meinen Meriva mit Motroschaden bei einem sehr freundlichen Opel-Händler (auch bisherige Service-Werkstatt)
im Südosten Hannovers (mit einem feudalen Glaskasten-Neubau) abgestellt.

Es stellte sich heraus, dass die Werkstatt nicht gewillt war an der Lösung des Problems (ohne zus. Vergütung) mitzuwirken.
Nachdem man mir mitteilte, dass ein Kulanzantrag von Opel abgelehnt war, sollte ich den Wagen abholen, sofern ich nicht zur Repartur mein ok. gäbe,
der Wagen verursacht ja Standkosten !
Anscheindend geht es denen so gut, dass eine Reaktion ausblieb, warum die nen Kunden verlieren.
Den Kulanzantrag habe ich nie zu Gewicht bekommen, wie das funktioniert ist mir unbekannt ?!
Eine TÜV-Beratung hat keine positive Empfehlung gegeben.
Ich habe den Wagen abgeholt (der wurde aus der Halle heraus gefahren!) und woanders reparieren lassen.
Alleine in welch desolaten Zustand der Wagen war, als ich ihn abholte (im Motorraum war alles auseinander und durcheinander, etc.)
Jedenfalls war der Wagen irgendwann repariert und die Gas-Anlage wieder angeschlossen und lief, Kosten ca. 2800 €.

Die Schlichtungsstelle der Kfz-Innung wollte oder konnte nicht wirklich helfen.
Was die Werkstatt, als Gegendarstellung lieferte war schon haarsträubend:
Ich wollte nicht das Gespräch suchen, ein Wagen kann mit Schaden noch 100 m fahren, etc.
Da wurde deutlich, dass die Werkstatt es auf Provokation anlegte.
Mir wurde indirekt auch mit Verleumdungsklage gedroht!
Auf Anraten der Schlichtungsstelle habe ich das direkte Gespräch mit der Werkstatt gesucht.
Eine Einigung kam nicht zustande, den Wagen wollte mir die Werkstatt für ´nen Appel .... kaufen (um ihn dann mit unverschämten Gewinn zu verkaufen !!!)
Eine Einigung mit dem Zwang wieder Kunde wollte ich difintiv nicht !!!
Nach nochmaliger Beratung durch den TÜV habe ich bei der Schlichtungsstelle abgedankt (und der Werkstatt) und das Schlechteste gewünscht.
Eine länger dauernde Streiterei vor Gericht habe ich genauso wenig wie ein Fahrzeug zwischenfinanzieren können.

Den Wagen habe ich, nach dem alles repariert war, verkaufen können.
Da ganze Theater hat sich über fast 6 Monate hingezogen.

Ich kann nur berichten, dass man sich die Umrüstung gut überlegen sollte.
Der Umrüster sollte ein guter und nicht der billigste sein.
Die Intervalle für die Wartung sollte man selber im Auge haben, alles andere endet im Schadensfall.
Auch der grosse Schriftzug über der Werkstatt ist keine Garantie das akurat gearbeitet wird !

Auch Opel hat mich erst hängen lassen und mich dann mit einem Standardbrief an die unglaubliche Werkstatt in Hannover Süd-Ost verwiesen ?!
Echt geil !!!
Wenn ihr Fragen habt meldet euch.
Opel in Hannover Süd-Ost = nein Danke !!!