Ingo Pien (Gast)  
28.08.04
Gesamt gesehen mag ich meinen Jazz, aber es gibt auch einige nervige Punkte:

1. Der Federungskomfort: Obwohl er seit der ersten Serie verbessert sein soll (ich fahre Baujahr 04), merke ich doch, wie sich jeder etwas schlechtere Straßenbelag sowohl über das Lenkrad als auch in den Fußraum überträgt. Das kann der Polo deutlich besser.

2. Das Automatik-Getriebe: Meistens schaltet es wirklich perfekt, aber es gibt eine Drehzahl / Geschwindigkeits-Kombination (ca. 1000 U/min und 25 km/h, eben normales Stop and Go im Stadtverkehr), wo man nicht ruckfrei den Fuß vom Gaspedal nehmen kann. Normalerweise fängt das Automatik-Getriebe das Wegnehmen des Gases ab, und zieht den Wagen weiter. Aber in diesem Bereich verhält es sich, wie ein Schaltgetriebe: Ich nehme das Gas weg, und sofort ist der Schub weg, der Wagen ruckt. Ich gebe wieder Gas und der Wagen ruckt an. Das nervt.

3. Der Druckknopf, um die Display-Ansicht zu wechseln: Warum ist er so angebracht, daß man durch das Lenkrad greifen muß, um ihn zu betätigen (Gefahrenpotential). Außerdem verstellt man mit jedem Druck auch wieder die Dimmer-Einstellung der Armaturenbrett-Beleuchtung, wenn man nicht aufpaßt. Ich würde mir ein mindestens zweizeiliges Display wünschen.

4. Jedes Mal beim Abgurten schlägt der Gurt an die Plastik-Verkleidung der B-Säule. Diese sieht nach nur 6 Monaten schon total zerkratzt aus. Das habe ich bei anderen Autos nie festgestellt.

Um zum Schluß auch mal was Positives hervorzuheben: Nach nun 16.000 km ist der Durchschnittsverbrauch bis jetzt 6 Liter und der Ölverbrauch = Null.
ThemaAutorDatum/Zeit

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Ingo Pien28.08.04

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KleinerJazz28.08.04

... und noch weitere Punkte (1520 Klicks)

dentaku04.09.04

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sem04.02.05

Re: Was mich am Jazz nervt (1276 Klicks)

manfred lüth09.11.07