1 Stunde früher aufstehen. Genau das ist das Problem. Eine Stunde mehr Anfahrt und eine Stunde mehr Rückfahrt um mit ÖPNV zu fahren.
Kommt ziemlich gut hin. Dazu noch der Preisunterschied - gut, hier könnten Preiserhöhungen beim Kraftstoff helfen.
Trotzdem sehe ich nicht ein zwei Stunden pro Tag länger unterwegs zu sein, um mit ÖPNV zu fahren, die (für mich - und viele Leute, die ich kenne) keine sinnvollen Verbindungen anbietet.
Ich fahre bei schönem Wetter übrigens Fahrrad und brauche 35 und mit dem Auto/Motorrad 8 Minuten. Mit ÖPNV brauche ich mit öffentl. Verkehrsmitteln lt. Fahrplan 47 Minuten - hab aber (als ich ÖPNV noch nutzte) desöfteren alleine 30 Minuten auf eine Bahn gewartet, was das Ganze dann locker auf 1,5 bis 2 Stunden ausdehnt, weil dann die Anschlüsse nicht mehr passen. Nicht zu vergessen, die allgemeinen Verspätungen - 10 Minuten hier, 5 Minuten da, die man noch doof auf dem Bahnsteig oder an der Bushaltestelle rumsteht.
Kurz und Gut: Unter 60 Minuten war mein Arbeitsweg so gut wie nie zu bewältigen.
Als ich letztes Jahr in Berlin war, brauchte ich wirklich kein Auto. Da funktioniert das. Aber im Rhein-Neckar-Gebiet kannste es vergessen.