Hallo!
Auf die Gefahr hin, jetzt als arbeitgeberfreundlich angeprangert zu werden:
Du vergleichst Äpfel mit Birnen!
1. Der Arbeitgeber zahlt den Brutto- nicht den Nettolohn, dazu die Argeitgeberanteile zur Sozialversicherung.
2. Die Kosten für Werkstatt, Werkzeuge usw. sind ebenfalls zu bezahlen.
3. Der Arbeitgeber ist kein Sozialverein, daher muss seine Kalkulation auch einen Verdienst beinhalten.
4. Selbstverständlich ist auf den Stundensatz, den ein Arbeitgeber ansetzt, auch noch MWSt zu entrichten.
Vermutlich habe ich noch einiges vergessen (ist ja nicht meine Branche), aber klar wird, dass zwischen dem Stundensatz, den ein Arbeitgeber verlangt, und dem Nettolohn des dort beschäftigten Arbeiters/Monteurs/etc. Welten liegen - was wiederum die Schwarzarbeit so interessant macht!
Gruß
Rolf