Hallo,

wie versprochen hier nun der Bericht zum Kauf unseres 307SW 1.6 16V (isis-grau, Klimaautomatik, Sichtpaket, RD3, Einparkhilfe, Trennnetz) mit Vermittlung über J&K.

- Anforderung des Vermittlungsvertrags bei J&K am 10. Februar,
- Eingang des Vermittlungsvertrags von J&K kurz darauf (2 oder 3 Tage, glaube ich),
- kurze Bedenkzeit durch uns und Rücksendung des Vermittlungsvertrags an J&K,
- kurz darauf kam der Kaufvertrag des P-Händlers, Bestellung durch uns am 25.Februar,
- Auftragsbestätigung durch P-Händler (nach kurzem Murren unsererseits) am 25. März
- Auto am 11. April beim Händler angekommen
- Osterpause und entsprechende Feiertage verzögern leider etwas die Zusendung des Kfz-Briefes an uns und damit die Zulassung und Kreditfreischaltung. Das ganze bringt den geplanten Abholtermin 25. April etwas in Gefahr. In Absprache mit dem Händler finden wir aber eine Lösung (in leichter Abweichung von der üblichen Vorgehensweise können wir das Auto abholen, bevor die Kreditsumme an den Händler ausgezahlt ist, also nach Leistung unserer Anzahlung - das ist eh' der viel größere Betrag). Da wir das Auto noch nicht anmelden konnten stellt der Händler kulanterweise Kurzzeitkennzeichen.

Die Anzahlung haben wir übrigens erst vor Ort telegrafisch angewiesen (Gebühr der Bank 11 Euro). Nachdem wir das ganze Geschäft über Internet und Telefon abgewickelt hatten, wollte ich doch das Auto (und den Händler) erstmal sehen (wie schon erwähnt war der Kfz.-Brief ja auch noch nicht da). Es geht ja doch (zumindestens für uns) um eine Menge Holz. Unsere Zurückhaltung war aber unbegründet, Auto stand abholbereit in der Tiefgarage und die Firma machte einen guten Eindruck.

Also, am 25 April das Auto abgeholt. Alles i.o., bis auf das nur ein Gummi-Straps für die Sitze da ist. Die fehlenden 2 sollen per Post nachgeschickt werden (sind ja kleine Teile). Bis auf Fußmatten und o.g. Kurzzeitkennzeichen gibt es keine weiteren Goodies vom Autohaus (haben wir aber auch nicht erwartet)

Danach ein verlängertes Wochenende in München (das war auch nochmal teuer - hat aber nichts mit dem Auto zu tun) und Heimfahrt nach Rostock.
Mittlerweile war auch der Kfz-Brief angekommen, so dass wir das Auto gleich anmelden konnten.

Fazit: Eigentlich ist alles gelaufen wie geplant. Der P-Händler hat sich offensichtlich auf den Verkauf großer Stückzahlen mit vergleichsweise geringem Personalaufwand spezialisiert. Viel persönliche Betreuung oder familiäres Ambiente darf man also nicht erwarten. Die Initiative muss eigentlich immer vom Käufer ausgehen. Mit etwas gutem Zureden ist aber auch bei Problemchen etwas Flexibilität möglich (siehe oben).

Soweit erstmal - ist doch mehr geworden als ich eigentlich schreiben wollte.


Grüsse
Bert