Soweit in´s Eingemachte wollte ich nicht gehen.
Aber bei den Übergangswiderständen hast Du recht.
Gerade bei hohen Strömen ist auf einwandfreie Verbindung zu achten!!!
Wenn da geschlampt wird, hat man ruck-zuck einen herlichen Schmorrbrand (Achtung-NICHT Schmorrbraten)und dann gibt es richtig Arbeit:-P .
Alles was mit hoher Leistung zu tun hat, ist im 12V-Bereich mit besonderer Sorgfalt zu händeln.
Deshalb ist es mir auch unbegreiflich, mit welchen niedrigen Querschnitten und oxidationsanfälligen Verbindungen, teilweise im Fahrzeugbau gearbeitet wird.
Ich hatte vor einiger Zeit ein älteres japanisches Fahrzeug, mit serienmässiger Steckdose im Kofferaum (war vor 10 Jahren etwas ganz exklusives).
Die Steckdose war mit 20A Glas-Sicherung abgesichert und durfte laut Bedienungsanleitung mit Geräten genutzt werden, die 240W nicht überschreiten.
An diese Dose ging ein 0,75 m² Kabel.
Der Bekannte hatte über einen 3-Fach Verteiler, drei Kühlboxen angeschlossen.
Es kam, wie es kommen musste.
Hinter der Verkleidung hat es mächtig geschmorrt und gestunken, die Sicherung hat fein durchgehalten.
Da das Kabel zu Steckdose in einem Kabelbaum eingebunden war, hat es etliche andere Stromkreise in mitleidenschaft gezogen.
Da waren zwei komplette Wochenenden notwendig um den Schaden zu reparieren.
Immerhin ist seitdem ein 2,5mm² Kabel zur Steckdose verlegt.
Wie kann so etwas eigentlich eine KBA-Zulassung bekommen?
Gruß Otti
DSG, in blau getaucht, im Sommer kühl, immer Winter warm. Mit neuer MAL, W8, Chromringe und RDK. Ohne Tränenwischen! NSW als TFL, BL
BJ 06.04/MJ`05, Kombi-RPF-Filter.