Hallo Herr Paulsen,
die Sache mit dem hochdrehenden Motor ist eines der Features des stufenlosen Getriebes, an die man sich als Prius-Neuling erst mal gewöhnen muss.
Im gewöhnliche Auto ist das dem Runterschalten gleichzusetzen.
Der Grad an Hochdrehen ist nur von der Leistungsanforderung des Gasfusses/des Geländes abhängig (und natürlich dem Ladezustand der NiMH-Batterie für den E-Motorzusatzschub). Wirklich entgehen kann man dem (Runterschalten) nicht; ein Trick bei absehbarem Steigungsende ist es den Gasfuss/den Tempomat etwas zurückzunehmen, was aber gleichbedeutend mit
Die Frage vor jeder Steigung ist nur: wie schnell will ich hochfahren und wieviel (ungewohntes und im Vergleich zum sonst leisen Prius unangenehmes) Hochdrehen nehme ich dafür in Kauf.
Ich versuche derzeit an den Steigungen hier im Hunsrück immer einen Kompromiss aus Speed und "Lärmbelästigung" zu finden. Ich bin selbst noch in der Erprobungsphase.
Die Verbrauch ist in den Bergen m.E. bei beiden Varianten sowieso "katastrophal" im Gegensatz zu sonst.
Viele Grüße soweit
Ludwig Stingl
J. Paulsen schrieb:
>
> Sehr geehrter Herr Stingl!
> Heute habe ich eine Probefahrt in den Bergen des Harzes
> machen können. Eigentlich war ich schon ganz nah dran, einen
> Kaufvertrag zu unterschreiben.
> Das unerwartet laute Motorgeräusch hat mich/uns abgeschreckt.
> Wohnen Sie in einer bergigen Gegend?
> Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Geräusch an Steigungen?
> Mit freundlichen Grüßen!
> Johannes Paulsen