Moin,
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guest
...
Etwas Kritik habe ich noch, muß so ein Techniktreffen ,in dieser Location stattfinden ? Nicht das es nicht verdient wäre, aber es gäbe auch durchaus Möglichkeiten sowas vernetzt durchzuführen...
Die Kosten sind , wenn auch einige die Kosten selber tragen, recht hoch...
Diesen Punkt haben wir in unserem Treffen im Herbst auch ausgiebig und kontrovers diskutiert. Resümee:
Wichtig: Alle sind vor Ort. In einem kurzen Gespräch, kurzer Anmerkung (die wiederum alle mitbekommen) kann man viele Dinge wesentlich schneller und effektiver abklären und besprechen und Infos austauschen.
Der enorme Vorteil dieser "Location" ist einerseits die hervorragende Infrastruktur (geliehene Linux-Laptops für die Teilnehmer, Server, WLAN, Beamer, Leinwand, etc.), aber noch wichtiger ist die Trennung vom privaten Umfeld. Denn so lässt sich sicherstellen, dass keine "Störungen" von außen auftreten. Pausen können wir dynamisch und spontan einlegen, die Arbeitszeiten individuell gestalten. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das "Ambiente" auch immer maßgeblich für das Ergebnis ist.
Sicherlich hätte ich auch einen schnellen DSL-Zugang mit Netzwerk/WLAN zur Verfügung stellen können, auch einen gemeinsamen Raum zum Arbeiten, aber beim Rest hört es schon auf.
Beim letzten Techniktreffen hatte Oliver einen Raum in der Grundschule gegenüber organisiert: Ambiente der späten 70er Jahre, technisch noch ok (Beamer, Leinwand, Netzwerk), aber Fahrzeiten zum Hotel (die Kosten waren auch vorhanden), Speisen und Getränke hatte Oliver organisiert (mit Unterstützung der Familie), etc.
Wie schon gesagt, wir haben uns das reiflich überlegt, und auch ein großes Gewicht (Vereinssatzung!) auf den Kostenfaktor gelegt. Aber letztlich hat sich uns dieses Angebot/diese Lösung als optimaler Kompromiss herausgestellt.
Aber wenn jemand ein besseres und günstigeres Angebot hat, nur her damit!
Aber es geht ja beim Spendenaufruf nicht nur um das Techniktreffen, sondern um Langzeittest.de allgemein!Wenn die Kasse leer ist, kann der Server nicht mehr bezahlt werden und damit droht nicht nur eine Einschränkung, sondern die (zumindest zeitlich befristete)
Abschaltung !!!. Sicherlich werden wir dann eine kostengünstigere Schmalspurlösung finden, aber das ist sicherlich mit erheblichen Einschnitten verbunden.
Wenn die Kasse leer ist, kann unsere "Bürokraft" Petra nicht mehr bezahlt werden, und ihre Arbeit (die inzwischen sehr vielfältig ist!!) muss wieder um verteilt werden.
Freiwillige?Wenn Petra nicht mehr für uns arbeitet und sonst keiner die Arbeiten "für lau" übernehmen will, bleibt alles bei Oliver hängen und dann ist der technische Fortschritt so gut wie ausgeschlossen.
Die Spendenaufrufe, die monatlich ein anderes Thema behandeln, sollen ja auch nur darstellen, wo und wie das Geld verwendet wird und einen Einblick in unsere Arbeit schaffen.
Grundtenor ist eigentlich: Wir investieren viel Zeit und Wissen und oft auch Geld.
Was investieren die Nutznießer?
Mir ist durchaus bekannt, dass es noch einige mehr sind, die
LZT aktiv durch Arbeit in der Freizeit unterstützen. Aber letztlich sind es zu wenige ...
Ciao,
Manfred
MB B200 CDI 08/14