HB schrieb:
> Interessant ist auch die Pannenstatistik! Da hat plötzlich
> ein VW Passat weniger Pannen als ein Toyota Avensis!
Uuuuuuh, heikles Thema.
Mich würde mal interessieren, ob die privaten Pannendienste der Autohersteller auch zu dieser Liste beitragen! Ansonsten kannst Du die Statistik mit allen deutschen Herstellern in die Tonne treten, weil gefaked.
Tja, ich erinnere mich noch an Zeiten, als ein Golf mit einer Monojettronic und 90PS angeboten wurden, da haben meine Eltern gegen unsere Golf-Vorschläge einen Mazda 323 mit Multipoint-Einspritzung gekauft (67PS). In einer Familie, in der vor allem Opel Rekord gefahren worden sind, war es auf seinen 100tkm bis zum Unfall das aller-, allerzuverlässigste Fahrzeug. Es war ausser Öl- und Zündkerzenwechsel nichts dran zu machen! Soviel zum Thema alte Technik.
Das Vorgänger-Zweitfahrzeug war allerdings ein Mitsubishi Colt, mit dem es allerdings mehr Fehler gab: Kurzschluß des Rückfahrscheinwerferschalters (dreimal, bis das Teil geändert wurde) und die Benzinpumpe. Dafür hat die Batterie dort erstaunliche 8 Jahre gehalten.
Wenn ich mir da jetzt meinen innovativen GolfIV anschaue: beide hinteren Federn, LMS, Fensterheber, Gummi der Heckklappe, Wischerträger. Dann muss ich sagen, dass die Teile, die kaputtgingen tatsächlich "nur" die althergebrachten waren. Aber genau das ärgert einen ja so: da wird innovativ neues erfunden und das alte "entfeinert" man so lange, bis es nichts mehr taugt. (dem TDI konnte damals niemand das Wasser reichen und ich bin heute noch damit zufrieden: wenig Verbrauch und D3). Und leider sind nicht alle Innovationen im Sinne des Kunden. Renault war da mal echt spitze drin jeden unsinnigen Schnickschnack aufzunehmen: "Haben wir auch". Funktioniert haben dort die Innovationen nicht wirklich (als Beispiel fällt mir da der Infrarot-Türöffner auf, der gleichzeitig die Wegfahrsperre deaktiviert hat. Meine Schwiegereltern hatten dafür mehrmals den ADAC da, weil das Auto nicht mehr anging).
uwe