Hallo Uwe,
die Komplette Längsseite kann ich bei meinem 2,50 m breiten WW nicht sehen (konnte ich übrigens bei meinem ersten WW der nur 2,10 m breit war auch nicht wirklich). Wesentlich ist allerdings, dass man die Spiegel so einstellen kann, dass man sieht, was sich neben dem WW tut. Auf der Autobahn hat man beim Überholen und nachfolgendem Einscheren die Länge des Gespanns ziemlich rasch im Griff. Den rückwärtigen Verkehr mit dem eingeschränkten Sichtbild einzuschätzen bedarf einiger Übung, klappt aber auch recht schnell.
Zum Rangieren brauchst du sowieso einen Einweiser und bei engen Kurvenfahrten siehst du das kurveninnere Wohnwagenrad ziemlich bald nach einfahren in die Kurve.
Du wirst dich schon dran gewöhnen.
Von den Spiegelarmverlängerungen habe ich noch nichts gehört, aber beidseitig 10 cm sollten schon was bringen.
Da fällt mir ein, dass ich 1994 die Aufsteckspiegel für meinen Omega A auch um etwa 10 cm verlängert habe (als wir den Hobby mit 2,50 Breite bekamen). Die Verlängerung hat zwar bei stehendem gespann und ausgeschaltetem Motor was gebracht, aber während der Fahrt wurden Vibrationen derart stark übertragen, dass im Spiegel nur noch ein übel zitterndes Bild zu sehen war. Als wir dann den Omega B bekamen, habe ich die EMUKs geholt und die Welt war wieder in Ordnung.
Grüße
Carsten