Also,
ich habe gerade nachgelesen: Es steht zwar nichts von zu erwartenden Defekten in der Betriebsanleitung, aber schon es wird deutlich hervorgehoben, dass der Hählschrank nur in einer Betriebsart zu betreiben ist.
Zu den Leistungen: Bei 230V sind es 125W, bei 12V 120 Watt. Der Gasverbrauch sind (o Gott, mein Gedächtnis) entweder 16g oder 18g Gas pro Stunde, laut Homepage 270g/24h, was wohl ein Durchschnittswert sein dürfte und der aus dem Handbuch ein Maximalwert.
Laut Anschlußplan im Handbuch gibt es im 12V-Betrieb keinen Thermostaten, das ist wohl den größeren und/oder aktuelleren Modellen (RM74xx/RM76xx) vorbehalten.
Die Beleuchtung käme prinzipiell auch in Frage, da wir natürlich im WW geschlafen haben und zumindest zeitweise die Beleuchtung genutzt haben.
Bleibt aber trotzdem die Frage, wieso bei gleichzeitigem 230V-Anschluß der bordeigene Trafo bei absinkender Batteriespanung des Kfz nicht mehr oder weniger vollständig die 12V-Versorgung übernommen hat?
Erklärungsversuch:
Die 120W (10A) des vorhandenen Trafos nicht ausreichend um das Licht (x mal 20W, also x mal 1,7A) und den Kühli (120W/10A) zu betrieben. Da die Autobatterie quasi direkt parallel hängt, hat diese den WW mit unterstützt. Dank der vielen AH der Batterie (72AH) konnte sie dies auch 'locker' einige Stunden verkraften, aber eben keine Nacht.
Bleibt also der Schluss: bei 230V-Betrieb des WW immer den AHK-Stecker ziehen.
Oder gibt es eine billige Lösung?
Ciao,
Manfred
MB B200 CDI 08/14