Hallo zusammen,
erstmal herzlichen Dank für Eure Tips, natürlich auch für die, welche mich per Mail erreicht haben.
Nun vielleicht gehöre ich ja jzu den leichtgläubigen... Als ich vergangene Woche mit meinem Problem beim dritten lokalen Ford - Händler war, führte ich ein ausführliches Gespräch mit einem der Meister. Der hörte sich das mit dem Deckel an. Schüttelte sein "weises" Haupt und sagte: "Das Problem kann nicht an dem Deckel liegen. Es baut sich kein Druck auf. Die Mechanik dient lediglich der Entlüftung. Eindeutig liegt die Problematik in dem Thermostat. Dieses wird nicht mehr richtig schließen, daher gelangt das Kühlwasser nur noch teilweise in den großen/ bzw. kleinen Kreislauf". Klang für mich plausiebel. Meine Frage: "Und, was kostetet das?" - "31,00 das Thermostat, 4 Euro Dichtung, 1,2 Arbeitswerte - ca.120,--Euro."
Ich wollte die dann folgenden 2 Wochen Wartezeit (!!) bis zu einem Einbautermin nicht warten und bin mit meinen Informationen zum "Schrauber an der Ecke" gefahren. Der hat es mir für 85,-- komplett eingebaut. Als ich sah, dass die Sauerei (welche ich vermutete) sich auf ein paar Tropfen Wasser und der Arbeitsaufwand auf 3 Schrauben lösen, altes Thermostat raus, neues rein, Schrauben rein, beschränkte, dachte ich - "wofür über eine Stunde Arbeit bei Ford, das könntest selbst Du selber machen". Anmerkung - vorher die Befestigung einer Leitung die sich darüber befindet mit einer Schraube lösen, dann kommt man besser dran. (und das mir als untalentiertem Kaufmann)
Die 85,00 Euro berappt, Thermostat nun neu, Problem noch das Alte. Ich habe den Wagen dann gestern nochmal 60 km unter Vollast gefahren (Tempomat auf 190) Temperatur im Normalbereich, alles also wie vor, das bei Aussentemp 4 Grad. Heizung ist da. Stadtbereich, Temperatur auf Eiszeit - Heizung warm. Verbrauch ist im Übrigen auch ca 20 % über normal - und das bei den Preisen...
Keiner der gefaragten Meister konnte mir bisher sagen "...das kostet.... Euro", sondern alle wollen nur "das Nächste probieren..."
Beste Grüße
Siegfried Schanz