Nur hatten die Designkatastrophen kein Rostproblem,wenn man spätere Autos angeschaut hat war zb der letzte Scorpio seiner Zeit ´nur zuweit voraus.Das Rostproblem hat zb bei den in Genk gefertigten Modellen erst beim MK3 angefangen,Sierra und die Mondeos MK 1 &2 sind in der Hinsicht sehr solide.

Bei der Modellpolitik ist wirklich einiges im Argen,das Focus Cabrio war ja schon bei Focus 1 fertig und wurde vom damaligen Ford-Big Boss gekippt weil die Herstellung mit Blechdach ein paar hundert Mark teurer war als mit Stoffmütze.Die Kiste wäre dann auch nicht teurer gewesen als mit elektrischem Verdeck und für das Blechdach hätten die Leute sicher auch den Mehrpreis bezahlt so das die höheren Produktionskosten komplett an den Käufer gegangen werden.
Ob Köln so eine Fehlentscheidung ist?Immerhin müssen sie deutlich produktiver sein als es das geschlossene polnische Werk war.Im Prinzip hat Ford in Europa nur noch Standorte in Hochlohnländern,das einzige das auf der Kippe steht ist ja Valencia.Was daraus wohl wird wenn der Ka bei Fiat gebaut wird?
Viel Fehlendscheidungen betreffen aber rein die Modellpoitik,oder ist es zu verstehen das der Mondeo als Vielfahrerauto so ein bescheidenes Automatikangebot hat?Wer kapiert schon das der 2.0 Benziner eine veraltete Automatik hat,der 2,5L V6 nur noch mit und dr 3,0L V6 nur mit Schaltung angeboten wird?Im Prinzip müssten alle Motoren ausser vielleicht der 110PS Benziner und die zwei kleinen TDCIS mit 90/115PS mit einer modernen Automatik zu haben sein.Wenn bisherige Zulieferer nichts im Angebot haben,ZF hätte sicher.

Noch was,bei meinem Händler hat vor kurzenm ein Marketingfuzzi von Ford dem Geschäftsführer erklären wollen wie man Autos verkauft,der Fuzzi ist aber auch der Meinung das ein Fordfahrer wenn seine Werkstatt dichtmacht 30km weiter zur nächsten fährt.Mit dieser Meinung dürfte er ziemlich falsch liegen,aber was will man von einem verlangen der ausser seinen Praktikas im Studium keinerlei praktische Erfahrung hat.Der Typ sei um die 30 und hat anscheinend sein Diplom seit zwei Jahren in der Tasche.Der würde leichter auf Leute hören die seit 30 Jahren Autos verkaufen.Aber Anregungen von Händlern werden anscheinend nicht nur bei Ford ignoriert.Dabei weis der Händler sicher besser was der Kunde will als ein Bürohengst der nur irgendwelche Studien kennt deren Entstehung er selbst nicht nachvollziehen kann.

Deutschland krankt an zuvielen Theoretikern,es haben zuwenig Praktiker was zu sagen.