Hallo @all,

damit es keinen langweilt, hier nur mein kurzer Bericht:

Am 12. Sept. fuhren wir Mittags mit vollgetanktem WoMo los Richtung Süden. Es ging sehr gut und flott voran. In Ingolstadt-Süd wurde der Tank noch einmal etwas nachgefüllt, damit wir bis Östereich kamen.

In Salzburg-Süd fuhren wir dann wieder von der Autobahn ab um im Hofer (=ALDI) noch Kaffee und Dosenbier zu bunkern und an der Tankstelle für 1,024 voll zu tanken. Durch den Tunnel bei Golling ging es zügig vorbei an Flachau, wo Silver mit seinem Touran zu Hause ist, bis durch den 1. großen Tunnel. Danach haben wir auf einem Rasthof, der extra auch für Camper gedacht ist, übernachtet.

Ziemlich früh sind wir dann los bis Kärnten, wo die Sonne lachte, und haben erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Dann ging es weiter Richtung Villach, wo uns eine 17 Km lange enge Baustelle erwartete. Aber es ging alles reibungslos, sogar durch den Karavankentunnel. Vielleicht, weil wir auch sehr zeitig unterwegs waren.

Schade, dass in Slovenien die Autobahn noch nicht durchgängig ist. Da verliert man etwas Zeit auf der Landstraße und durch Lubljana.

Nach Istrien ging es dann über die neue Schnellstraße, auf der wir Anfang Juni als einer der ersten fahren durften, > Rovinj. Bald waren wir in Valalta auf dem 4* Platz angekommen:



Viele Gäste waren schon abgereist. Es war trotz Mitte Sept. keine Saison mehr. Umsomehr schöne Plätze waren frei. Wir stellten uns fast direkt ans Meer. Blick aus der Eingangstür:



Und auf´s WoMO:



Es folgten über 2 Wochen unvergessliche Tage, an denen wir viele nette neue Bekanntschaften schlossen, Essen gingen, Fahrradtouren unternahmen und uns auch zum 100x Rovinj anschauten:



Schade, als unsere Zeit zuende war, und wir die Heimreise wieder antreten mussten. Diesmal über Grenzübergang Portoroz. Nach drei Km sahen wir schon 2 unserer Uraubsbekannten mit völlig demoliertem WoMo an der Straße stehen. Ein junger Slovene war ihnen voll von vorne in die Seite gefahren. Achse gebrochen usw. Alles kaputt. Aber keinem etwas passiert.

Nach 3,5 Std. Unfallaufnahme und weiteren 1,5 Std. Abschleppdienst usw. haben wir sie und Gepäck bei uns reingeladen und sind dann bis Ruhpolding gefahren, wo es am nächsten Tag einen Leihwagen gab und es dann ins Sauerland ging. Jedoch nicht, ohne vorher noch einmal in Salzburg-Süd für 1,034 getankt zu haben.

Liebe Grüße

Ruhpold



Hymer Tramp 664 GT, 2,8 Ltr. 127 PS mit 4-Gang Automatik, Klimaanlage, Heckgarage, 155 Ltr. Kühl-/Gerfrierschrank, Backofen, Duomatic L-Plus usw.