Hi Burkhard,
Burkhard Weber schrieb:
> Als Handwerker ist mir der Rechnungsabzug leider kein
> Fremdwort (ein Traumtänzer, der meint, in seinem Betrieb gäbe
> es keine mangelhafte Leistung) aber selbst als Betroffener
> sage ich, dass vorläufiger Rechnungsabzug ein Mittel ist, das
> in Ordnung geht, aber in angemessenem Umfang.
..... auch ich habe vollstes Verständnis dafür, wenn einem mal der Schraubendreher abrutscht und irgendwo ein Schmarrn im Untergrund entsteht. Wo Menschen sind, da passieren auch Fehler!
Darüber aber miteinander reden, ein offenes Wort und man kann das irgendwie klären.
Das Arbeitsergebnis aber mit einer Vielzahl von Mängels dem Kunden zu überreichen in der Hoffnung "er wirds schon nocht merken", - das ist das ärgerliche.
Nicht 100, sondern 1000%-ig sind die ausgerissenen Möbelverbinder vom Mechaniker wahrgenommen worden. Da mach ich dem Werkstattmeister nichtmal nen Vorwurf, denn er kann nicht jede einzelne Schraube selbst nachkontrollieren.
Etwas Vertrauen in die eigenen Mitarbeiter muß er schon haben können.
Rechnungskürzungen halte ich für meinen Teil als eine Maßnahme, die oftmals mißbraucht wird. Es werden Summen zurückbehalten die mitunter in keinster Weise in der Relation zum bemängelten stehen.
Mehrere solcher Rechnungskürzenden Kunden können einen kleinen Handwerksbertieb schon in ernsthafte wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen.
Die Fa. Fritz Berger erhielt im übrigen auch eine Mail mit Schilderung des Sachverhaltes und der gleichen Bilder wie hier im Forum, mit der Bitte um Stellungnahme und Terminnennung zur Nachbesserung.
Schaumermal
Gruß
Helmut:-)U
Vivaro Life. ............................................... einfach umwerfend