Hallo,
wenn ich (zum ersten mal..) meinen Kommentar abgeben darf, würde ich die konkreten Zahlen des Sachverständigen abwarten. Letztendlich wird der Unfall (so schlimm und auch ärgerlich er war) ein reines Zahlenspiel. Es geht um Deine beste wirtschaftliche Lösung. Da ich mich ein wenig mit dem Thema beschäftige gebe ich einfach mal ein fiktives Zahlenspiel: also Reparaturkosten werden auf 12000,- geschätzt - Wertminderung beträgt hier 1500 - der Wiederbeschaffungswert (ist der Wert für ein gleichwertiges Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalles) beträgt 25000,- - Dein damaliger Neupreis einfach mal 29000,00 - der Gutachter selbst ermittelt keinen Restwert für das Unfallfahrzeug, da es sich ja um einem klaren Reparaturschaden handelt.
Nun geht das Rechenspiel los: auf dem Papier verlierst DU also knapp 4000,- aber wenn Du das verunfallte Fahrzeug für einen richtig guten Betrag verkaufen kannst (hier kann evtl. Dein Händler helfen oder aber Dein eigener Vollkaskoversicherer -sprich die Leute mal auf "Autoonline" an oder schau einfach über google nach nach) kannst DU die Lücke minimieren und Dir ein in der Tat ein sehr gutes Ersatzfahrzeug beschaffen.
In Zahlen - es gibt einen Restwertaufkäufer der knapp 15000,- zahlen wird (klingt jetzt unglaublich - aber glaub mir es dürfte möglich sein) dann rechne einfach fiktiv ab und Du bekommst 12000,- plus 1500 plus 15000 => 28500,- - zwar wird die Provinzial erst netto abrechnen, aber nach Einreichen einer Kopie der Rechnung für das Ersatzfahrzeug bei welchem die Mwst ausweisbar sein muß, wird dieser Betrag nachgezahlt.
aber erst abwarten was das Gutachten aussagt.