Moin,
das Problem, was ich habe, bzw. hatte, wurde durch die Diskussion über die
Kühlschrankstromversorgung mit 12V mir wieder bewusst und ist folgendermassen:
Vor unserem Osterurlaub machten wir auf halber Strecke bei unseren Bekannten, mit denen wir zusammen den Urlaub verbringen wollten, Halt um am nächsten Morgen zusammen weiter zu fahren. Also das Gespann vor der Haustür auf den Parkplatz gestellt, 230 aus der Garage angeschlossen und gut ist.
Dachte ich. Da unser Kühlschrank bereits gefüllt war, um die ersten 1-2 Tage zu 'überstehen', hatte ich ihn während der Fahrt eingeschaltet, und, wenn ich mich recht erinnere, dann vor Ort auf 230V umgeschaltet. Das böse Erwachen gab es am nächsten Morgen, als wir starten wollten und ich mir im Auto die Verkehrsnachrichten auf dem Navi anschauen wollte: Die Kontrollleuchten glimmten nur noch und das Radio wollte seinen Code ... :-(
Die Batterie war nahezu leer genuckelt und natürlich viel zu leer um den Diesel ins Leben zu rufen. Aber dank Starthilfekabel war das Problem schnell behoben.
Doch wie konnte es zu der Entladung der Batterie kommen? Der Wohnwagen war doch über 230V versorgt! Ich hatte zwar Kabel der AHK nicht gezogen, doch war und bin ich überzeugt, dass, entweder durch elektr. Verriegelung oder durch andere Maßnahmen die externe Stromversorgung zumindest den WW versorgen würde und die Autobatterie nicht benötigt würde.
Kann mir das jemand mal erklären? Oder zumindest mal versuchen? ;-)
Und: Was kann ich machen, um das in Zukunft zu verhindern (außer Stecker ziehen)? Würde ein Laderegler aus dem Solarzellenbereich helfen?
Ciao,
Manfred
MB B200 CDI 08/14