Ach wie ich das kenne.

Ich bin etliche Jahre immer nur Audi gefahren.
Die waren immer gut und zuverlässig. Nur der letzte, ein A6, machte immer wieder kleinere Probleme. Ich bin zwar nie liegengeblieben aber es waren die ewigen Kleinigkeiten die mich ärgerten.
Ich bin kein Mechaniker und mußte jedesmal die Werkstätte aufsuchen.

Nachdem wir dann mehr Platz brauchten (wir haben Zwillinge bekommen) mußte ein anderes Auto her. Vom Sharan hat mir schon mein Schwager (VW-Mechaniker) abgeraten. Nach einer Probefahrt wußte ich, der wird es bestimmt nicht.

Meine Frau wollte einen Chrysler Voyager. Weil der Schiebetüren hat und so praktisch ist.
Ich aber nicht.
Ich war dagegen.
Amerikanisches Fahrzeug (wird aber bei uns in Graz gebaut), sauteure Reparaturen, dauernd kaputt, lahm, hoher Unterhalt, schaukeldes Fahrverhalten.

Nach einer ausgiebigen Probefahrt über ein ganzes Wochenende im eisigen Winter wollte ich nicht mehr in meinen A6.

Wir bestellten und mit Bauchweh zahlten wir den neuen Wagen.

Und nach fast 4,5 Jahren nicht ein einziges Problem. Kein Knistern, kein Klappern, keine teuren Reparturen, nicht einmal eine defekte Glühlampe.

Ich würde den Schritt an Deiner Stelle auch wagen.
Willst Du in einem Golf fahren wenn Du einen schicken Alfa haben kannst? Ich nicht.
Volvo, Alfa, Chrysler haben keinen Mobilitätspartner (zumindest in Österreich) d.h. man muß im Falle den ÖAMTC rufen. Der schreibt dann die berühmte Statistik. Logischerweise ruft ein VW, AUDI- Besitzer die Mobilitätsnummer an. Deshalb ist die Statistik nicht objektiv.

Montagsautos gibt es immer. Auch bei Renault.
Mein Schwiegervater hat einen Megane. Und ich versichere Dir das Auto ist so zuverlässig wie der Wetterbericht. Dauernd ist etwas kaputt.
Bei meinem Arbeitskollegen (Espace) detto. Er hat sich jetzt einen Hyundai gekauft.

Gruß
chryslerfahrer