Hi,
Digitech schrieb:
> Ich behaupte sogar,d as eine gelochte Scheibe bei gleicher
> Bremswirkung einen stärkeren Apreßdruck braucht, um zum
> selben Ergebnis zu kommen.
Du muß das eher so sehen: Du trittst immer mit der gleichen Kraft X aufs Bremspedal, dabei ist es egal ob du gelochte scheiben hast oder nicht. Bei gelochten scheiben verteilt sich die Reibkraft (die ja durch dein Bremsvorgang ausgelöst wird) durch die Bremsbacken auf weniger fläche, d.h. die wirkende reibkraft pro mm² ist höher. Durch die Löcher in der Scheibe ist jedoch die Gesamtoberfläche wesentlich größer was sich durch bessere Wärmeableitung an die Luft auszeichnet.
> So wäre eine grösser Scheibe, sollte sie, wie shcon von
> anderen geschrieben, nicht nur einer höheren Belastung
> standhalten können, sondern auch eine höher Wirkung erzielen,
> so muß doch auch die Bremskraft erhöht werden, sprich, eine
> stärkere Bremsanalage.
um den Bremsweg bei gleicher Pedalkraft zu verkürzen Ja, denn aktion=reaktion.
Aber manchmal wäre man schon froh wenn das fading nicht so hoch wäre z.B. bei Passabfahrt, Hängerfahrten usw. ,da bringt einfach eine gelochte oder größere Scheibe schon einen Gewinn.
>
> Wie gesagt:
> Der nahtlose Übergang von normalem Bremsen zu
> unvorhergesehener "Extremsituationbremsung" ist bei dem Auto
> meiner Meinung nach mangelhaft.
> Das hatte ich in der Form noch nie bei einem Auto.
Also das kann ich so nicht bestätigen: Der Bremsassi hat sich bei meinem Touri schon ein paar mal erkenntlich gemacht. Gott sei dank immer klimpflich ausgegangen B-] .
Letzten endes muß man sich auch bewußt sein bei Vollbremsungen wirklich das Bodenblech durchzutreten und nicht gleich zurückzucken wenn das ABS arbeitet. Deshalb kann ich jedem nur ein Sicherheitsfahrtrainig empfehlen :-)+
gruß
Markus
Schwarz-Artgrey, Xenon, Climatronic, SD, Sportfahrwerk, AAHK, variabler Ladeboden incl. Reserverad, Winterpaket und diverse Basteleien