Hallo zusammen,

hier nun ein kleiner Reisebericht zu unserer Tour durch Litauen und den Oblast Kaliningrad im Juni 2008.

Die Route: CP bei Bremen – Sassnitz – Fähre nach Kleipeda – Palanga – Kaunas – Vystitis-See – bei Grenzübergang Kybartai von Litauen in den Oblast Kaliningrad – Dorf bei Kaliningrad – Ausreise über Grenzübergang Sovetsk zurück nach Litauen – Vente – Kleipeda – Fähre nach Sassnitz – Zwischenübernachtung in Buchholz am Ratzeburger See – CP bei Bremen.

Das wichtigste vorab:

1. Auf der Fähre (Sassnitz – Kleipeda und zurück) muss man auf engstem Raum wenden und rückwärts rangieren können bzw. auf der Rückfahrt fast die gesamt Fährenlänge rückwärts einparken.
2. Wer kein Kümmelbrot mag hat Pech gehabt.
3. Autan, Autan, Autan.
4. Formulare an russischer Grenze teilweise nur russisch: Entweder man kann’s oder man kriegt ne irre Handyrechnung *g*
5. Auf Straßenkarte markierte CPs in Litauen gibt’s oder auch nicht ;-)
6. Viel Geduld und Zeit

Doch nun zur Tour:

06.06.2008 (Freitag):
Göga musste lange arbeiten. Daher erst um 18 Uhr vom CP weggekommen und über die Autobahn zum CP in Altefähr auf Rügen gedüst. Zum ersten Mal mit dem Wowa hintendran gefahren. Alles gutgegangen. Die Beulen an den Leitplanken der A1 sind nicht von mir! Großes Lob an den CP-Betreiber, dass wir nachts um 01:00 Uhr noch drauf durften. Wir waren auch sehr leise. Wowa angekuppelt gelassen, hintere Stützen runtergekurbelt, Bei den Schwiegereltern im Womo noch etwas versackt und dann gegen 02:30 Uhr total fertig weggeratzt.

07.06.2008 (Samstag):
Ab auf die Fähre in Sassnitz Mukran. Einweiser auf Fährspur wollte uns unbedingt wild winkend in die Trelleborg-Warteschlange lotsen. Durften dann aber doch auf die Kleipeda-Spur. Spur endet an Schranke. Schranke geht nur mit nem Chip auf. Chip gibt’s nur am Passagierterminal. Also hat uns eine freundliche Dame die Schranke geöffnet (rückwärts rausrangieren war nicht mehr – hinter uns war schon wer) und gleich wieder durch den Exit raus. Am Passagierterminal (ca. 1 km entfernt) eingecheckt, Chip und Zimmerschlüssel bekommen und zurück zum Fährterminal. Chip rein, Schranke auf, und in die Spur nach Kleipeda eingeordnet. Geduld und Zeit ;-) Endlich auf die Fähre fahren dürfen. Selbst als Beifahrer Schweißausbruch bekommen als ich gesehen habe, dass der LKW vor uns wenden musste und rückwärts !!! die schmale Rampe zum oberen Deck rauffahren musste. Wir durften vorwärts die Rampe rauf, aber oben auf engstem Raum dann wenden und rückwärts einparken. Göga ist ein Schatz. Hat das super hinbekommen!
Der ‚Wendeplatz’ auf dem Oberen Deck:

Anschließend ab in die Kabine:

Danach aufs Sonnendeck und bis spät in den Abend das herrliche Wetter genossen:


Fortsetzung folgt ...
{Mod.-Edit: Betreff ergänzt}

nix gnaus weiß ma net



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.08 19:07.